Mission kostet Geld. Finanzrichtlinien von OMF.
Missionare und Mitarbeiter von OMF leben von Spenden. Geld, das für sie gegeben wird, kommt ihrem Dienst und ihrem Lebensunterhalt zugute.
Die finanzielle Unterstützung durch Gemeinden und Freunde setzt die Missionare frei, ihre ganze Kraft für die Weitergabe des Evangeliums einzusetzen oder anderen dabei zu helfen.
Gott versorgt. Punkt.
Wir glauben, dass Gott uns finanziell versorgt. Er tut dies als Antwort auf Gebet durch Gemeinden und einzelne Christen. Daher werben wir nicht öffentlich um Spenden und machen keine Schulden.
Jedes Jahr bestätigt sich die Erfahrung, die schon unser Gründer Hudson Taylor gemacht hatte: “Gottes Werk, das nach Gottes Willen getan wird, hat keinen Mangel an Gottes Versorgung.”


Wieviel Geld braucht ein OMF-Missionar?
Für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin wird ein Unterhaltsbetrag berechnet, der alle Kosten der jeweiligen Lebens- und Arbeitssituation umfasst. Dieser Betrag variiert je nach Einsatzland, Aufgabe und familiärer Situation.
Es liegt in der Verantwortung des Mitarbeiters, zusammen mit seiner Gemeinde und seinen Gebetspartnern für diesen Unterhaltsbetrag zu beten.

Wie finde ich heraus, welche finanziellen Mittel erforderlich sind?
Gebetspartner und Verantwortliche der entsendenden Gemeinden informieren wir gerne über die Höhe des Unterhaltsbetrages. Sie können sich auch jederzeit über den aktuellen Stand der Versorgung ihres Mitarbeiters informieren.
Auf Wunsch kann der Haushaltsplan von OMF Deutschland eingesehen werden. Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Was gilt für neue Mitarbeitende?
Wie alle Mitarbeitenden beten auch die neuen Missionarinnen und Missionare von Anfang an dafür, dass die Mittel für ihren Lebensunterhalt in vollem Umfang eingehen, damit ihr Dienst möglich wird. Gott gebraucht dazu ihre Freunde, ihre sendenden Gemeinden und auch andere Missionsfreunde, die für die allgemeinen Aufgaben von OMF opfern.
Diese Unterstützung neuer Mitarbeiter ist eine Bestätigung ihrer Berufung. Freunde und Gemeinden werden so zu unseren Partnern im gemeinsamen Missionsauftrag.
Antworten auf oft gestellte Fragen
Am einfachsten ist es, die Spende auf das Konto von OMF Deutschland zu überweisen mit dem Vermerk: “Unterhalt + Name des Mitarbeitenden“. Vergiss nicht, deine Adresse für die jährliche Spendenbescheinigung anzugeben. Der betreffende Mitarbeiter wird über deine Spende informiert.
Spenden, die ohne Zweckbestimmung überwiesen werden, fließen in den allgemeinen Missionsfonds („großer Topf“). Daraus werden u.a. unzureichende Unterhaltsbeträge einzelner Mitarbeiter ausgeglichen.
Vor allem kinderreiche Familien oder Missionare in teuren Einsatzländern werden oft nicht vollständig von ihrem Freundeskreis unterstützt. Deshalb sind wir dankbar für Daueraufträge mit dem Verwendungszweck “Allgemeine Spende”.
Ja, es gibt immer wieder aktuelle Projekte, z.B. Literatur- und Radioarbeit, Lese- und Schreibprogramme, Bauprojekte etc. Projektbezogene Spenden werden vollständig für diese Projekte verwendet. Hier eine Auswahl von Projekten.
Die wichtigste Hilfe für ein Land oder eine einheimische Gemeinschaft leisten jedoch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind mit ihrem ganzen Leben Beispiel und Vorbild und dadurch meist wirksamer als kurz- oder mittelfristige Projekte.
Ja, OMF Deutschland ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind bis zu einer Höhe von 20 Prozent des persönlichen Einkommens steuerlich absetzbar. Spender erhalten am Jahresende eine Spendenbescheinigung (Zuwendungsbestätigung) für das Finanzamt.
Selbstverständlich. Wenn Sie keine nahen Verwandten oder andere Personen haben, die Sie als Erben einsetzen möchten, ist es ohne Einschränkung möglich, gemeinnützige Organisationen und Stiftungen als Erben einzusetzen oder mit einem Vermächtnis zu bedenken.
Dabei ist zu beachten, dass gemeinnützige Einrichtungen von der Erbschafts- und Schenkungssteuer befreit sind.
Bankverbindung
OMF Deutschland
IBAN: DE7651 8500 7903 5000 5161
BIC: HELADEF1FRI