Six Ways ‒ Mein Platz in Gottes weltweiter Mission

Unerreichte Karte

Die Statistik spricht eine deutliche Sprache. Weltweit haben 29% aller Menschen (zwei Milliarden Menschen!) keine Möglichkeit, die gute Nachricht von Jesus zu hören. Über 6000 Volksgruppen gelten als unerreicht.

In Ostasien ist die geistliche Not besonders groß. 667 Millionen Menschen haben keinen Zugang zum Evangelium, noch nicht von Jesus gehört, zumindest nicht auf eine Art, die für sie verständlich war (ausführliche erklärte Statistik).

Du kannst daran etwas verändern! Entdecke anhand der „Six Ways“, wie du dich einbringen kannst.

Welche dieser Möglichkeiten passt zu dir?

In diesem Video von Go4Jesus erklärt Tobi kurz und knapp, was es mit den Six Ways auf sich hat und wie du dich mit deinen Gaben in ganz verschiedenen Lebenslagen in Gottes Mission unter Asiaten einbringen kannst.

Weltmission kann sehr vielfältig sein.

Learn – Sich informieren

6 ways learn

„Das Wichtigste im Leben ist, neugierig zu bleiben.“

Wir sind lebenslang Lernende.

Wer selber geht, lernt die Orte und Menschen kennen, denen man dienen möchte.

Sendende lernen die Welt der Missionare, die sie unterstützen, kennen.

Fürbitter versuchen, so viel wie möglich zu erfahren, um effektiv zu beten.

Wer Asiaten willkommen heißt, lernt den Hintergrund und die Kultur ihrer internationalen Freunde kennen.

Wer für Mission motiviert, informiert sich, was Gott heute in der Welt tut.

Praktisch werden:

Pray – Betend begleiten

5 ways pray

„Ich glaube, dass wir im Himmel einmal staunen werden, was alles durch die Gebete der Gläubigen zu Hause erreicht wurde.“ (James O. Fraser)

Jesus selbst sagte, dass “die Ernte groß ist, aber die Arbeiter sind wenige.“ Deshalb forderte er auf: „Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter auf sein Erntefeld schickt”. (Matthäus 9,37-38)

Durch Gebet senden wir nicht nur andere (und manchmal auch uns selbst), sondern öffnen Missionaren Türen für das Evangelium (Kolosser 4,3).

Praktisch werden:

Go - Selber gehen

6 ways go

„Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich jetzt euch.“ Johannes 20,21

Einige von uns sind aufgerufen, ihr gewohntes Leben hinter sich zu lassen und zu Boten der Guten Nachricht von Jesus Christus zu werden.

Dazu müssen sie ihre berufliche Karriere eintauschen gegen ein Leben in einem anderen Land. Dies ist für viele Menschen in anderen Kulturen der einzige Weg, von der Liebe Jesu zu hören.

Praktisch werden:

  • Mache einen Serve Asia-Einsatz und finde deinen Platz in Gottes Plan für diese Welt. So lernst du das Leben als Missionar aus erster Hand kennen.
  • Unterstütze eine Missionarsfamilie als Lernhelfer.
  • Frage Gott, ob du ihm für mehrere Jahre oder auf unbestimmte Zeit in Asien dienen darfst? Das AsienInfoWochenende kann dir dabei helfen.
  • Kannst du mit deiner Firma nach Ostasien? Wir helfen dir, im Ausland durch deinen Beruf ein Zeugnis für Jesus zu sein.
  • Informiere dich über Einsätze als Fachkraft in der Mission.
  • Eine gute theologische Ausbildung bereitet dich auf einen Einsatz als Missionar, Gemeindegründer oder theologischer Lehrer vor.
  • Als “Missionar im Hintergrund” unterstützt du Missionare in Bereichen wie Verwaltung, Finanzen, IT und mehr. www.opportunities.omf.org

Send – Andere senden

6 ways send

„Wie soll aber jemand verkündigen, wenn er nicht gesandt ist?“ Römer 10,15

Wer in die Mission geht, braucht viel Unterstützung. Andere zu senden ist genauso wichtig, wie selber zu gehen.

Senden bedeutet, sich finanziell an Mission zu beteiligen. Und auch, wenn man nicht “reich” ist, kann man ermutigen, beten, Pakete schicken, Autos verleihen und “seinen” Missionaren einfach Liebe zeigen.

Praktisch werden:

  • Motiviere deine Gemeinde, verbindlich einen Missionar zu unterstützen.
  • Bitte deinen Pastor, über Weltmission zu predigen.
  • Werde Teil des Missionsteams deiner Gemeinde oder gründe selber eines.
  • Unterstütze einen Missionar durch einen monatlichen Dauerauftrag.
  • Mache einen Besuch bei euren Missionaren. Berichte in der Gemeinde über die Reise.
  • Unterstütze Missionare, wenn sie in den Heimataufenthalt kommen. Hilf ihnen, eine Wohnung oder ein Auto zu finden und sich einzuleben.
  • Ermutige andere junge Leute in deiner Gemeinde, Missionskonferenzen zu besuchen oder einen Kurzzeiteinsatz zu machen.
  • Trägst du in deiner Gemeinde Verantwortung? Überlegt betend im Leitungsteam, ob ein Mitglied eine Berufung in die Weltmission haben könnte?

Welcome – Willkommen heißen

6 ways welcome

“Darum sollt auch ihr die Fremden lieben. Ihr habt ja selbst in Ägypten als Fremde gelebt.” (5. Mose 10,19)

Jedes Jahr kommen Tausende Menschen aus Ost- und Südostasien nach Europa, um hier zu studieren, zu arbeiten oder aus familiären Gründen. Viele fühlen sich entwurzelt.

Ostasiaten ein Gefühl der Heimat zu geben, ist aber gar nicht schwer.

Praktisch werden:

  • Gott gebraucht Migration, um SEINE Ziele zu erreichen. Lass dich inspirieren für Gottes Werk in unserer Mitte!
  • Lade OMF zu einem Seminar über interkulturelle Kommunikation ein.
  • Starte einen Bibelkreis für internationale Studenten. Ideen dazu in diesem Go4Jesus-Video
  • Lies mit einem Freund die Bibel. Dazu kannst du die kostenlose barrierefreie Bibelübertragung der SMD verwenden.
  • Biete in deiner Gemeinde einen Deutschkurs an.
  • Gründe in deiner Gemeinde ein Internationales Café.
  • Werde Tandem-Partner für einen internationalen Studenten. Einige Universitäten bieten Tandem-Programme an. Nach Anmeldung bekommt man einen Sprachpartner zugewiesen, um eine Fremdsprache zu üben, gemeinsam Freizeit verbringen und dadurch interkulturelle Erfahrung sammeln. Das Tandem-Prinzip funktioniert übrigens als Präsenz-Tandem (persönliche Treffen), aber auch als Distanz-Tandem (eTandem) über Skype oder Messenger.

Mobilize – Andere motivieren

6 ways mobilize

„Entflamme andere, wofür du selber brennst.“

Wodurch hast du von Mission gehört? Es muss jemanden gegeben haben, der dich auf Mission aufmerksam gemacht und dich zum Handeln bewegt hat. Dieser Jemand war ein „Mobilisator“.

Mobilisatoren oder Motivatoren entzünden das Feuer für Mission und rufen die Gemeinde Jesu zum Handeln auf.

Praktisch werden:

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