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300 Besucher kamen nach Flensungen und erlebten ein abwechslungsreiches Missionsfest. Bei Workshops, Kreativständen, Berichten und Predigten war für jeden etwas dabei.
„In Ostasien sind Christen schon lange in der Minderheit. Was können wir von ihnen lernen?“, fragte Joachim König in der Eröffnungsveranstaltung. Christian Wortmann, der ein halbes Jahr in Thailand im Einsatz war, erinnerte sich an junge Thailänder, die in kritischen Situationen zuerst beteten, bevor sie sich Sorgen machten. Eva-Maria Göttmann, seit 20 Jahren Missionarin in Thailand, stellte fest, dass es in asiatischen Gemeinden kaum „Mitläufer“ gebe. „Sie wissen: wenn sie sich für Jesus entscheiden, werden sie zu gesellschaftlichen Außenseitern. Deshalb überlegen sie sich diesen Schritt sehr genau.“
Dass die Zeit der christlichen Abspaltungen in Deutschland vorbei sein muss, betonte der Referent Frank Pacek in seiner Predigt. Der Ingenieur ist heute Pastor einer Gemeinde in Neuwied, zu der 800 Besucher aus 20 Nationen gehören. Früher habe es auch unter ihnen immer wieder Streit um unterschiedliche Glaubensformen und -auffassungen gegeben. „Inzwischen ist mir vieles egal. Nicht der persönliche Geschmack soll uns bestimmen, sondern die Mitte des Glaubens, und das ist Jesus Christus“.
Missionarinnen und Missionare berichteten aus ihren Einsatzländern in Kambodscha, Japan oder muslimischen Regionen. Höhepunkt der Veranstaltung war die Verabschiedung von Mitarbeitenden nach Ostasien. Dazu wurden auf der Bühne Schlauchboote aufgebaut, in denen jeweils ein Missionar, ein Vertreter der entsendenden Gemeinde und ein Mitarbeiter der OMF-Zentrale in Mücke Platz nahmen. Damit wurde symbolisiert, dass Mission immer Teamarbeit ist. Sie lebt durch das Netzwerk von Gebetspartnern, finanziellen Förderern und administrativer Unterstützung.
Einige Besucher nahmen Produkte aus Myanmar und von den Philippinen mit nach Hause, mit denen sie OMF-Projekte unter Menschen mit Behinderungen und unter Armen unterstützten. Angeregte Gespräche bei Kaffee und Kuchen rundeten das Wochenende ab.
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