„Ich werde niemals Christ!“ Geschichte eines kambodschanischen Pastors

Pastor Vachana wuchs in Neak Leoung auf, einer kleinen Stadt am Mekong Fluss, etwa 65km süd-östlich von Phnom Penh. Im Jahr 2001 zog ein Team von OMF Missionaren in diese Stadt. Sie boten unter anderem Musikunterricht an, wodurch Vachana sich der Gemeinde widerwillig anschloss. Mit Christen wollte er nichts zu tun haben…

Musikunterricht mit Gebet

Die meisten Kambodschaner meiden den Kontakt zu Christen. Ich war genauso, ich hasste die Christen.

Als ich in der neunten Klasse war, hörte ich von einer christlichen Gruppe, die Musikunterricht anbot. Ich hatte immer davon geträumt, Gitarre zu spielen. Also schloss ich mich der Klasse an. Innerlich war ich fest entschlossen, Abstand zu den Christen zu halten und bei christlichen Aktivitäten sehr vorsichtig zu sein.

Unglücklicherweise wurde zu Beginn des Unterrichts immer zum Gott der Christen gebetet. Ich betete mit, aber nur, weil ich Gitarre spielen wollte. Ich schwor mir, niemals Christ zu werden.

Eine Predigt macht neugierig auf Jesus

Eines Tages wurde zum Sonntagsgottesdienst eingeladen. Das war für uns Musikschüler nicht verpflichtend. Ich wollte aber trotzdem einmal sehen, wie Christen ihren Gott verehren.

Die Predigt war interessant, sie handelte von der Spende einer alten Frau (Lukas 21,1-4). Im Buddhismus hatte ich gelernt: je mehr wir Gott opfern, desto mehr Gerechtigkeit erlangen wir. Jesus jedoch wertete die geringe Gabe der armen Frau höher als alle anderen Spenden, die an jenem Tag gegeben wurden.

Ich beschloss, mehr über das Christentum zu erfahren. Ich erschien öfter bei Veranstaltungen und übernahm sogar Verantwortung. Schließlich nahm ich Jesus als meinen persönlichen Retter an.

Zum Pastor berufen

An der Universität in Phnom Penh studierte ich Landwirtschaft. Nach einiger Zeit bekam ich die Berufung, Pastor zu werden. Ich hatte keine Ahnung, was ein Pastor wirklich war, aber es schien, als sei er der Chef der Gemeinde. Das klang großartig. Ich absolvierte einige Schulungen und engagierte mich noch intensiver in der Gemeinde.

Schnell wurde mir klar, dass ein Pastor in Kambodscha ein „Niemand“ ist. In der kambodschanischen Gesellschaft ist er nicht angesehen, er erhält nicht einmal ein Gehalt. Ich wollte einen Rückzieher machen, spürte aber, dass ich mich nicht gegen Gottes Willen auflehnen durfte. So ging ich einen Handel mit Gott ein: Würde innerhalb meines letzten Jahres als Agrar-Student aus meiner Familie jemand Christ, dann würde ich die Berufung zum Pastor annehmen.

Gebetsexperiment für meine Familie

Zwei meiner Brüder waren schon Christen. Nun begann ich, für alle anderen Familienmitglieder zu beten: meine älteste Schwester, meinen jüngsten Bruder und meine Mutter. Sie standen mir näher als mein Vater. Außerdem war er Arzt, deshalb würde er nie an Geister oder übernatürliche Götter glauben. Deshalb betete ich mehr für die anderen als für ihn.

Nachdem ich fast ein Jahr lang gebetet hatte, war noch nichts passiert. Meine Familie schien an meinem Glauben überhaupt nicht interessiert zu sein. Ich war sehr verärgert und überlegte, ob ich das Gebet um ein weiteres Jahr verlängern sollte, damit Gott wirken konnte.

Der letzte Sonntag des Jahres kam. In der Gemeinde feierten wir Weihnachten. Meine ganze Familie war dazu eingeladen. Nach der Botschaft lud der Prediger die Zuhörer ein, Christus anzunehmen. In meinem Herzen rief ich laut: „Komm, Mutter! Das ist die letzte Chance in diesem Jahr!“

Ich konnte meinen Blick nicht heben, so nervös war ich, ob jemand von meiner Gebetsliste Christus annehmen würde. Immer wieder rief ich in meinem Herzen: „Mutter, Mutter, Mutter!“ Aber niemand von meiner Familie reagierte – bis auf meinen Vater! Unglaublich! Ich konnte nicht verstehen, warum Gott so gewirkt hatte.

Ausbildung zum Pastor

Das neue Jahr begann. Wie gewöhnlich ging ich in die Kirche, um zu beten. Ich dankte Gott nicht für die Bekehrung meines Vaters, sondern ich entschuldigte mich bei ihm. Es tat mir leid, dass ich Gott in meinen Gebeten eingeschränkt hatte, indem ich dachte, es wäre zu schwer für ihn, meinen Vater zu bekehren. Wenn ich für ihn gebetet hatte, hatte ich Gott  sogar um Gnade gebeten, wenn er einst in den feurigen See geworfen werden würde.

Die Bekehrung meines Vaters bestätigte nicht nur meine Berufung, sondern zeigte mir deutlich Gottes Macht und Treue. Von diesem Tag an bekannte ich, dass für Gott nichts unmöglich ist. Ich akzeptierte meine Berufung und ging zur Bibelschule. Nach dem erfolgreichen Abschluss ging ich für weitere Studien an das Asiatische Theologische Seminar (ATS) auf den Philippinen, wo auch Michael Malessa von OMF Deutschland unterrichtet.

Nach dreieinhalb Jahren kehrte ich zurück, heiratete und bekam eine Anstellung als Pastor der Gemeinschaftskirche in Neak Leoung. Gleichzeitig bin ich Vorsitzender des von OMF gegründeten Gemeindebundes der „Gemeinschaftskirchen Kambodschas“ (FCC).

Leben auf dem „schmalen Pfad“

Als Pastor befinde ich mich auf dem schmalen Weg, von dem Jesus in Matthäus 7,14 spricht.

Obwohl ich noch nicht viel Erfahrung habe, verstehe ich, was der Apostel Paulus in Philipper 3,13 sagt: „Ich schätze mich selbst nicht so ein, dass ich’s ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.“

Paulus will das vorgesteckte Ziel erreichen. Oft hat mich das Bedürfnis nach Bedeutung, Anerkennung und einem bequemen Leben heruntergezogen und mich beinahe zurück auf den breiten Weg gelockt. Doch weil Gott seinen Teil getan hat, sehne ich mich danach, auch meinen Teil zu erfüllen.

Möge Gott mir Glauben, Freude und Mut schenken, um den Weg zu beenden. Ihm sei alle Ehre!

Pastor Vachana

Beten Sie für Kambodscha

  • Danken Sie Gott für Vachanas Glaubensreise! Beten Sie für ihn auf seinem Weg auf dem „schmalen Pfad“.
  • Beten Sie, dass noch mehr Kambodschaner zu Jesus gezogen werden.
  • Beten Sie, dass kambodschanische Christen mutig ihren Glauben vor ihren Familien bezeugen und für sie beten. Für Gott ist nichts unmöglich!
  • Beten Sie, dass kambodschanische Gemeindeleiter die Herde Gottes als gute Vorbilder freiwillig und von Herzensgrund weiden. (1. Petrus 5,2-3)

Zitat:

Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden! (Matthäus 7,13-14)

Aktiv werden

Gehen

Möglichkeiten zum Einsatz in Kambodscha in unserer Stellen-Datenbank.

Beten

Das 30-Tage-Gebetsheft hilft Ihnen, gezielt für Kambodscha und seine Menschen zu beten.

Ressourcen

5x5x5-Gebet für Kambodscha
5x5x5-Gebet für Kambodscha

Damit Kambodschaner Jesus finden. Beten Sie fünf Minuten am Tag, fünf Tage lang, für fünf strategische Bereiche. Auch in der App “Deutschland betet”.

Ostasiens Millionen (PDF)
Ostasiens Millionen (PDF)

Sie können die Artikel des Monats auch in der PDF-Ausgabe des Ostasiens Millionen lesen

OMF Kambodscha News & Stories

15 Tage Gebet für die Welt des Buddhismus (8.-22.1.2023)

Vom 8.-22. Januar 2023 findet die Aktion „15 Tage Gebet für die Welt des Buddhismus“ statt. Christen in aller Welt vereinen sich zum Gebet für Buddhisten. OMF lädt auch zum Online-Gebet ein.

Zusammenarbeit bei der Ausbildung von Pastoren in Kambodscha

In der Provinz Ratanakiri im Nordosten Kambodschas leben drei ethnische Minderheiten: die Jarai, Krung/Brao und Tampuan. Diese Bergvölker hörten in den 1990er Jahren zum ersten Mal von Missionaren das Evangelium.

Christiane Gerhards (Ziel: Kambodscha) – Neue Mitarbeiter

Ich bin Christiane Gerhards und Physiotherapeutin. Vor zwei Jahren fragte ich Gott um Rat bezüglich meiner letzten zehn Arbeitsjahre. Sollte alles so bleiben wie gewohnt, oder hätte er etwas Neues für mich?

Familie Schmidt (Ziel: Kambodscha) – Neue Mitarbeiter

Jasmin und Matthias Schmidt mit Jolien und Lotta haben als Ziel Kambodscha. Wie kam es dazu?

Kambodscha: Ein Buddhist kommt ins Fragen

Über ein getrockneten Palmblatt gebäubt, ritzt Herr Sal alte buddhistische Texte in das Blatt. Ihm gegenüber sitzt OMF Missionar Raphael Hohmann. Gemeinsam reden sie über tiefe Themen.

Kambodscha: große Trauer um Makaras Vater

Vier Monate lang war Makaras Vater schon krank. Nichts half: weder Arztbesuche noch Ratschläge von Schamanen oder Gebete von Angehörigen. Auch dass einer der Söhne „Mönch auf Zeit“ wurde, trug nicht zur Genesung bei. Im Februar 2019 verstarb der 53-jährige Mann.

Kambodscha: Rache der Geister

Vrai lebt in der Provinz Ratanakiri im Nordosten Kambodschas. Wir haben sie gefragt, wie sie zum Glauben kam.

Kambodscha Infografik

In dieser Infographik lernen Sie wichtige Aspekte von Kambodscha kennen: Geographie, Gesellschaft, Gemeinde. Dadurch verstehen Sie den Kontext besser, in dem OMF-Missionare in Kambodscha leben und arbeiten.

Kambodscha: Plädoyer für geistliche Entwicklungshilfe

Im armen Kambodscha begegnen wir täglich vielen Nöten. Das erzeugt Spannung: Natürlich möchten wir so schnell wie möglich helfen. Doch wenn unsere gut gemeinte Hilfe das Leben der Menschen nicht wirklich verändert, sind wir frustriert.

Seelsorge: Kambodschas verborgenen Schmerz behandeln

Psychische Störungen sind ein weltweites Problem, besonders aber in Kambodscha, einem Land mit einer tragischen Geschichte.

Die Menschen Kambodschas (5x5x5-Gebet)

OMF lädt Sie ein, für die Menschen Kambodschas zu beten: nur fünf Minuten am Tag, fünf Tage lang, für fünf strategische Anliegen. Ihre Gebete werden auf wunderbare Art und Weise Türen aufschließen, Gläubige ermutigen und Lob zur Ehre Gottes hervorbringen.

Der lebendige Gott im buddhistischen Tempel

Es klingt an, als wären wir in einer Bibelschule, wo Studenten gemeinsam einen Bibelvers auswendig lernen, doch wir befinden uns in einem Krankenhaus. Die Angestellten rezitieren den Vers: „Nahet Euch zu Gott, so naht er sich zu Euch!“ (Jakobus 4,8).

Reisanbau und Nachfolge Jesu – Ein Vergleich

Wenn in Kambodscha die Regenzeit beginnt, werden die Reisbauern aktiv. Sie mobilisieren ihre ganze Familie, um junge Setzlinge zu pflanzen. Eine OMF-Missionarin macht sich beim Reis anpflanzen Gedanken über Gott und die Welt – und Nachfolge.

Als Mediziner in Kambodscha: Not lindern

Nur schätzungsweise zwei Prozent der kambodschanischen Ärzte überlebten die Pol-Pot-Ära von 1975-1979, wodurch die so dringend benötigte Gesundheitsversorgung nach dem Genozid fast zum Erliegen kam. Selbst heute, über 40 Jahre später, gibt es in Kambodscha nur fünf Hochschulen, die Ärzte ausbilden, um die 16 Millionen Kambodschaner medizinisch zu versorgen. Die Reichen und Mächtigen lassen sich […]

Zweimal nach Kambodscha berufen

Mae betrat im Jahr 1995 zum ersten Mal kambodschanischen Boden. Nach dem Sprachstudium unterrichtete sie Englisch an lokalen Schulen. Gleichzeitig half sie bei der Gemeindegründung in Kratie und Snoul. Nach einer längeren Unterbrechung arbeitet sie heute wieder im Land ihrer Berufung.

„Mission Kampuchea 2021“ – Kambodscha für Jesus erreichen

Vor über zehn Jahren begann in Kambodscha eine von Einheimischen geleitete Gebetsbewegung. Die Bewegung trägt den Namen „Mission Kampuchea 2021“ kurz: MK 2021.

Ausdauer gefragt: Gemeindebau im ländlichen Kambodscha

Im Jahr 2002 besuchte ein deutscher Missionar mit einigen Khmer-Gläubigen aus der Provinzhauptstadt Kratie den Snoul-Distrikt. In der Folge gründete OMF ein Gemeindegründungs-Team, das bis heute besteht.

Kinder mit großer Schuld – Familien in Kambodscha

Traditionelle Familienwerte stehen bei einem Großteil der Kambodschaner hoch im Kurs. Für die meisten ist es selbstverständlich, viele Kinder zu haben. Wem dieses Glück nicht beschert ist, dem kann es passieren, dass er als „arm“ bemitleidet wird.

Bewahrung im Straßenverkehr Kambodschas

Um sich in Siem Reap, Kambodscha, fortzubewegen, hat sich OMF-Missionarin Margret Heckert ein kleines rotes Auto zugelegt. Seitdem verbringt sie viel Zeit in der Autowerkstatt. Tauchen Sie ein in kambodschanisches Verkehrschaos.

Kambodscha: Hauskreis bei Kettensägenlärm

Der unvollendete Auftrag vollzieht sich in verschiedenen Phasen. Die Arbeit von Raphael und Cindy Hohmann bewegt sich zwischen Phase drei („Befreunden”) und vier („Weitersagen“).

Ostern in Kambodscha

Ostern in Asien. Dieses Fest ist mit Buddhismus und Animismus unvereinbar. Margret Heckert von OMF Deutschland hätte Ostern deshalb fast vergessen.

Neue medizinische Möglichkeiten für OMF in Kambodscha

OMF Mitarbeiter in Kambodscha beten schon lange um eine offene Tür zur staatlichen medizinischen Hochschule in Phnom Penh. Missionsärzte könnten dort zukünftige Ärzte unterrichten. Dies würde das medizinische Niveau Kambodschas heben. Außerdem könnten Studenten und Professoren mit dem Evangelium bekannt gemacht werden.

Kambodscha: Schritt für Schritt zur Gemeinde

Ein abgelegenes Dorf in Kambodscha. Ein motiviertes Team von OMF-Missionaren. Eine Vision. Das Evangelium erreicht Menschen.

Kambodscha: Der alte Schreiner

Ein kleines Dorf in Siem Reap in Kambodscha. Nicht weit entfernt stehen die berühmten Tempelanlagen von Angkor Wat. Raphael Hohmann trifft Opa Broch.

Freude und Leid in Kambodscha

Dorothea Guglielmetti ist Krankenschwester im Mercy Medical Center in Phnom Penh, Kambodscha. Ihr Mann Andrés ist Arzt. Im Alltag geht es Auf und Ab.

Weihnachten in Kambodscha

„Wer hat schon von Weihnachten gehört?“, fragten OMF-Mitarbeiter Raphael und Cindy Hohmann in einem Dorf in Kambodscha. Eine einzige Person meldete sich.

Pchum Ben: Rückkehr der Geister

Im Oktober ist ganz Kambodscha auf den Beinen. Grund ist Pchum Ben, eines der wichtigsten buddhistischen Feste. Hungrige Geister kehren 15 Tage lang von der Hölle auf die Erde zurück. Raphael Hohmann von OMF International fasst zusammen, worum es geht.

Ein besonderes Krankenhaus in Kambodscha

Das Mercy Medical Center (MMC) Cambodia ist ein kleines, christliches Krankenhaus in Phnom Penh. Dort werden vor allem arme Menschen behandelt, die sich keine reguläre ärztliche Hilfe leisten können.

Leben in Kambodscha

Als Gott mich im März 2011 als Missionsärztin in ein christliches Krankenhaus in Phnom Penh sandte, kannte ich Kambodscha nur aus Büchern und von Erzählungen. Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, wie es sein würde, in einem buddhistischen Nachkriegsland zu leben.

„Ich will dich mit meinen Augen leiten.“ Ps. 32,8

Während unseres Sprachstudiums in Phnom Penh beteiligten wir uns an einer Gemeindegründung unter den Ärmsten der Armen in einem der berüchtigtsten Slums der Stadt. Die Pfahlbauten waren direkt über einem offenen Abwasserkanal gebaut. Es stank, es war ständig heiß, dreckig und nass.

Kambodscha: Ungeplante Veränderungen

Raphael und Cindy Hohmann leben mit ihren drei Söhnen seit 2013 in Kambodscha. Nach knapp zwei Jahren Sprachstudium zogen sie von der Stadt aufs Land. Zusammen mit Familie Narita (USA) und Familie Porter (Australien) wollten sie in zwei Dörfern Gemeinde bauen. Da bricht plötzlich eine Veränderung nach der anderen über sie herein…

Widerstände: Kurz berichtet

Widerstand im Alltag. Wie erleben unsere Mitarbeitenden Probleme, Gegenwind und Schwierigkeiten? Wie gehen sie damit um? Lesen Sie ehrliche Nahaufnahmen.

Wahrheit, Liebe oder Respekt – welche Werte zählen?

In einer Schamkultur wird der Wert einer Person durch Geburt, Rang oder gesellschaftliche Stellung bestimmt. Ihr wird bleibender Respekt entgegengebracht, unabhängig vom persönlichen Verhalten. Kommt ein Missionar aus einer Schuldkultur, bewertet er den Status eines Menschen nach dessen Leistung. Mit kritischem Blick wird der Andere beäugt und beurteilt. Können Sie sich vorstellen welche Spannungen sich […]

Berufung in Raten

Als die Ärztin Inge Mathes erstmals mit dem Thema Weltmission in Berührung kam, war sie bereit, einen kurzen Einsatz in Asien zu machen. Im Verlauf der Bewerbung dachte sie um und plante einen zweijährigen Einsatz.
Mittlerweile hat sie ihren Dienst um weitere zwei Jahre verlängert.

Start typing and press Enter to search

Motorradfahren mit OMF in Kambodscha