Unter dem Motto: #TheTaskUnfinished rückt OMF tausende Volksgruppen in den Blick, die die gute Nachricht von Jesus Christus noch nie gehört haben. Zahlen und Fakten als Basis der Initiative.
Zwei Menschen, zwei asiatische Länder
Die meisten Tage in Diwuds Leben sind völlig gleich. Er steht früh auf und verbringt die meiste Zeit des Tages mit harter Arbeit auf dem Feld. Anschließend kehrt er für ein dürftiges Essen mit der Familie ins Dorf zurück. Regelmäßig opfert er Weihrauch, um böse Geister abzuwehren, die seiner Familie Schaden zufügen könnten. Trotzdem fühlt er sich oft kraftlos und voller Angst.
Das Leben von Li sieht ganz anders aus. In seiner multinationalen chinesischen Baufirma klettert er auf der Karriereleiter rasch nach oben. Er schafft es bis fast an die Spitze. Auf dem Weg dahin erlangt er Wohlstand und Status. Seine Familie ist stolz auf ihn. Er verdient mehr Geld, als er jemals erträumte. Nichts fehlt ihm. Nur eins: innerer, anhaltender Friede. Tief innen fühlt Li sich leer.
Diese Geschichten beschreiben Menschen an verschiedenen Orten Ostasiens. Eines verbindet sie: ihre Sehnsucht nach Frieden, begründeter Hoffnung und Freiheit von Angst. Sie brauchen Jesus Christus: Prinz des Friedens, Hoffnung der Nationen, Herr über Himmel und Erde.
Ostasien: Ideal und traurige Realität
Das Herz der OMF-Initiative “Die unvollendete Aufgabe” (#TheTaskUnfinished) ist es, Menschen wie Diwud und Li die gute Nachricht zu bringen. Diese Initiative ist ein Ruf an Christen in aller Welt, das Evangelium zu den Volksgruppen zu tragen, die Jesus noch nicht kennen.
Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch auf dieser Erde die gute Nachricht von Jesus Christus hören muss. Idealerweise wird sie ihm durch Gläubige seiner eigenen Volksgruppe gebracht, von einer Gemeinde in der Nähe seines Zuhauses oder durch die Bibel in seiner eigenen Sprache.
Die Realität sieht leider anders aus. Milliarden von Menschen haben bis heute keine Möglichkeit, von Jesus zu hören. Vor allem Menschen aus dem Westen kommt diese Aussage gewagt vor. Hat nicht fast jeder Mensch von Jesus gehört?
Unerreichte Volksgruppen: Zahlen und Fakten
Die Statistik spricht eine deutliche Sprache.
Weltweit haben 29% aller Menschen (zwei Milliarden Menschen!) keine Möglichkeit, die gute Nachricht von Jesus zu hören.
Über 6000 Volksgruppen gelten als unerreicht. In der Missiologie redet man von „unerreicht“, wenn in einem Volk weniger als 2% Christen sind. In einem solchen Fall sind die einheimischen Christen zahlenmäßig fast nicht in der Lage, ihre eigene Gruppe ohne fremde Hilfe zu evangelisieren (Definition nach Joshua Project).
Ostasien ist das am wenigsten erreichte Gebiet der Welt. 667 Millionen Menschen haben keinen Zugang zum Evangelium, noch nicht von Jesus gehört, zumindest nicht auf eine Art, die für sie verständlich war. (Quelle: globalfrontiermissions.org)
Evangelisation: Wunderbare Aufgabe, große Vision
Trotz aller Herausforderungen ruft uns Gott, die wunderbare Aufgabe der Verkündigung seiner Herrlichkeit anzupacken. Wir dürfen Menschen in seiner Kraft die gute Nachricht bringen, dass Gott sie liebt. Durch den Preis, den Jesus am Kreuz für sie bezahlt hat, können sie ewigen Frieden haben.
Eines Tages werden wir zusammen mit Gläubigen aus „jedem Stamm und jeder Sprache und Nation“ (Offenbarung 7,9) Gott anbeten. Bis es soweit ist, beteiligen wir uns daran, die Völker dieser Welt zu ihm einzuladen. Wir bitten Sie herzlich, mitzubeten!
Danach sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern und mit Palmzweigen in ihren Händen, und riefen mit großer Stimme: Das Heil ist bei unserm Gott, der auf dem Thron sitzt, und bei dem Lamm! (Offenbarung 7,9-10)

5x5x5-Gebet: Die unerledigte Aufgabe
Wir laden Sie ein, nur fünf Minuten am Tag, fünf Tage lang, für fünf strategische Anliegen für unerreichte Volksgruppen Ostasiatens zu beten.

5x5x5-Gebet: Die unerledigte Aufgabe (schwarz/weiss für tintensparendes Drucken)
Wir laden Sie ein, nur fünf Minuten am Tag, fünf Tage lang, für fünf strategische Anliegen für unerreichte Volksgruppen Ostasiatens zu beten.