OMF auf den Philippinen – Überblick

Inmitten von Erdbeben, Taifunen, Vulkanausbrüchen und politischen Turbulenzen baut Gott seine Gemeinde auf den Philippinen! OMF ist Teil davon.

19OAM Email Banner Philippinen52 beginnen ehemalige Chinamissionare die Arbeit auf den Philippinen. Sie nehmen zu den Chinesen Kontakt auf. Bald entsteht eine chinesische Bibelschule.

OMF weiß sich zu den vom Evangelium unerreichten Volksgruppen gerufen. In den 50er Jahren sind dies die Urstämme auf der Insel Mindoro. Nach zwei Jahren gibt es Mitarbeiter in jedem der sechs Mangyanstämme. 15 Jahre später entsteht eine Bibelschule.

Nach 25 Jahren senden die Mangyangemeinden eine Missionarsfamilie zum Negritostamm in die Bicol-Region. Fast zeitgleich beginnt die Mission unter den Manobostämmen auf der südlichen Insel Mindanao.

Die Mehrzahl der Filipinos im Flachland ist katholisch. Doch ihr Alltag ist stark vom Animismus geprägt. Nach dem Beginn 1953 breitet sich die Arbeit unter den „Flachländern“ rasch in verschiedene Provinzen aus.

Auch die Studentenarbeit prägen die Missionare von Anfang an mit. Viele der Studenten, die in den 70er Jahren erreicht wurden, befinden sich heute in einflussreichen Positionen.

Der Ruf nach einer Arbeit unter verschiedenen muslimischen Gruppen wird immer lauter. Diese Arbeit wächst langsam aber stetig. Heute arbeiten 20 Filipinos und einige andere Asiaten kulturübergreifend in diesem Bereich.

In Manila steigt die Zahl der Armensiedlungen in den 80er Jahren sprunghaft an. 1991 beginnt die Arbeit in den Slums.

Ziel der Arbeit ist es von Anfang an, das Evangelium kulturell relevant zu verkünden. Gleichzeitig sollen die einheimischen Gemeinden befähigt werden, selbst zu missionieren. Hierzu helfen die Bibelübersetzungen in Stammessprachen, die Gründung von Bibelschulen, ein christlicher Buchverlag und die Produktion von Schulungsmaterial.

1967 ist OMF Vorreiter bei der Gründung des philippinischen Missionszweiges, der Filipinos als Missionare in andere Kulturgruppen auf den Philippinen sendet.

Missionsgesellschaft: ein Baugerüst

Hudson Taylor bezeichnete die von ihm gegründete China-Inland-Mission einst als das Gerüst zum Bau der einheimischen Gemeinde. Wird die Gemeinde selbständig, kann das Gerüst abgebaut und an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden.

Die oben genannten Dienste sind inzwischen unter einheimischer Leitung. Die Zahl ausländischer Missionare hat sich in den letzten 20 Jahren halbiert.

Brauchen die Philippinen noch ausländische Missionare?

Die vom Supertaifun Haiyan betroffene Insel Samar

gehört zu den vom Evangelium am wenigsten erreichten Gebieten und ist geprägt vom Glauben an Geister. Seit kurzem arbeiten dort fünf Missionare mit OMF. Das Team braucht dringend Verstärkung.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Schulung einheimischer Gemeindeleiter sowie die Ausbildung in Theologie und Mission.

Es werden auch immer wieder Lehrer für Missionarskinder gesucht.

Ja, die Philippinen brauchen weiterhin Missionare!

Sabine Kaiser

oam-philippinen-Juli-2014
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