Neu entfachter Glaube

Die Japanerin Midori wuchs in einer christlichen Familie auf. Ihr Glaube war Routine geworden. Dann kam sie zum Studium nach Deutschland. Das hatte Auswirkungen auf ihren Glauben. Lesen Sie, wie ihr Glaube wieder lebendig wurde.

Midori an der Orgel für OMFIch wurde in einer christlichen Familie geboren. Mit meinen Eltern und zwei Schwestern ging ich jeden Sonntag in eine Kirche, die von einem deutschen Missionar gegründet wurde. Mit 13 Jahren las ich Jesaja 55,1-6 und beschloss, mich taufen zu lassen. Aber ich ich traute mich nicht, mit Freunden über die Bibel zu sprechen oder zusammen zu beten.

Mit 22 Jahren kam ich zum ersten Mal nach Deutschland. In Mannheim studierte ich ein Jahr lang Germanistik. Dort lernte ich durch eine japanische Freundin, derer Mutter Mitglied unserer Kirche in Japan war, die Freie evangelische Gemeinde Mannheim kennen.

An Ostern fragte der Pastor uns als Gemeinde, ob die Auferstehung Jesu „jetzt“ und „für mich“ eine Bedeutung habe. Diese Frage bewegte mich tief. Damals war ich über mein Leben und meinen Glauben verzweifelt. Durch die Gemeinschaft in der Gemeinde, durch Hauskreise und das gemeinsame Beten wurde mir neuer, lebendiger Glaube an Gott und Jesus geschenkt.

Sieben Jahre später kehrte ich wieder nach Deutschland zurück, um in Berlin zu promovieren. Während des dreieinhalbjährigen Studiums gaben die Hauskreise der Gemeinde und das Missionsfest von OMF mir immer wieder neue Kraft. Außerdem lernte ich in Deutschland einen Japaner kennen, meinen jetzigen Mann. Er arbeitet heute in einer christlichen Universität in Osaka als Kaplan und in einer Kirche in Kyoto als zweiter Pastor.

Jetzt habe ich auch in Japan lebendige Gemeinschaft mit anderen Christen. Ohne die Erfahrung in Mannheim wäre mein Leben anders verlaufen. Dafür, und für alle Begegnungen in Deutschland, bin ich Gott dankbar.

Midori Takata

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