
Die ehemalige Taiwan-Missionarin Elfriede Seitter (77) wurde am 14. Juni 2018 von der AWM (Akademie.Welt.Mission) für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Der Preis würdigt Menschen, die über einen langen Zeitraum hinweg interkulturell tätig waren.
Der Rektor der Einrichtung, Traugott Hopp, bezeichnete sie als „Bildungspionierin“, da sie zu den ersten AEM-Missionarinnen gehörte, die sich einen Mastertitel erarbeitete.
Hopp würdigte sie für den Aufbau eines christlichen Bildungszentrums in Taiwan. Mit den drei Schlagwörtern „Bildungs.Freude“, „Wege.Mut“ und „Herzens.Freundschaft“ summierte er ihre Vergangenheit und Gegenwart.
Nach der Rückkehr nach Deutschland begleitete Seitter chinesische Studierende im Ruhrgebiet und wurde vielen ein Vorbild in Leben und Glauben.
Damit ist Elfriede Seitter ein Beispiel für andere, sich mit Liebe und Leidenschaft für andere Menschen im interkulturellen Dienst einzusetzen.
Elfriede Seitter zeigte sich überrascht, diese Preis zu erhalten. Es ginge nicht um ihr Werk, sagte sie. „Was der Herr getan und gewirkt hat, das soll im Mittelpunkt sein.“
Wir gratulieren Elfriede Seitter von Herzen für diese Auszeichnung.
Zur Pressemitteilung der AWM
Foto mit freundlicher Genehmigung der AWM gGmbH