Sporttrainer, Englisch- und Deutschlehrer, Fußballer und Entertainer. All das kann man sein, wenn man nach der Schule einen Serve Asia Einsatz in Thailand macht. Colin blickt zurück.
Hallo, ich bin Colin und war 2017 knapp neun Monate mit OMF in Bangkok, Thailand.
Nach meinem Abitur hatte ich an einem OMF-Stand erfahren, dass sich zwei echt coole Sachen wunderbar kombinieren lassen: Mit Gott unterwegs sein und Auslandserfahrung sammeln. So fing alles an…
Ich half einem kleinen Team, indem ich meine Hobbys und Gaben einbrachte: Sport und Beziehungen aufbauen. Während meiner Zeit war ich dann u.a. Sporttrainer, Englisch- und Deutschlehrer, Grundschullehrer, Fußballer und Entertainer. Da das alles schon ein bisschen her ist, möchte ich ein paar Punkte weitergeben, die mich rückblickend immer noch bewegen.
- Kultur. Es hat mir gut getan, das Leben aus Sicht der entspannten Thailänder zu sehen. Ich sehe jetzt alles irgendwie unkomplizierter 😉
- Sprache. Es kostet unglaublich viel Energie, eine neue Sprache zu lernen. Ich wünschte mir, ich hätte mehr Thai gelernt, da ich es als Fundament für tiefere Beziehungen oft schmerzlich vermisst habe.
- Komfortzone verlassen. Ich kämpfte beinahe täglich damit, meine Wohlfühlzone zu verlassen und etwas Neues zu wagen. Und obwohl ich diesen Schritt dann nie bereute, half mir die positive Erfahrung nur wenig dabei, beim nächsten Mal mutiger rauszugehen. Seltsam, oder?
- Mentoring. Viele Menschen nehmen Stunden bei Mentoren oder Coaches. Erst später wurde mir klar, wie wertvoll es für mich war, fast jeden Tag mit „meinem“ Missionar unterwegs zu sein und von ihm zu lernen. Die Art, wie er und seine Frau in einer (auch für sie) fremden Kultur lebten, immer ansprechbar waren, voller Liebe zu den Menschen und voller Zuversicht, dass sie von Gott getragen sind, hat mich inspiriert!
- 5. Belohnung. Als ein langjähriger Freund vor Ort nach langer Beziehungsarbeit zu Jesus fand, wurde mir klar, wie wertvoll das ist. Aussendende Gemeinden finanzieren Missionare jahrelang, damit genau das passiert. Solche Früchte sind unbezahlbar. .
Fazit: Ein Jahr wollte ich mich für Gott investieren und ihm etwas geben. Stattdessen hat er mich reich beschenkt mit Freundschaften, unzähligen „Mentoren-Stunden“, unvergesslichen Erfahrungen sowie (bei aller Bescheidenheit 🙂 ) vielen daraus resultierenden positiven Charaktereigenschaften.Colin
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