Kambodscha Infografik

In dieser Infographik lernen Sie wichtige Aspekte von Kambodscha kennen: Geographie, Gesellschaft, Gemeinde. Dadurch verstehen Sie den Kontext besser, in dem OMF-Missionare in Kambodscha leben und arbeiten.

OMF Kambodscha Infographik

Einige Teile der Geschichte sind besser bekannt als andere, aber Gott war die ganze Zeit am Werk.

Im zwölften Jahrhundert bauten die Priesterkönige die berühmten Tempel in Angkor und beherrschten weite Teile Südostasiens. In seiner größten Ausdehnung umfasste das Khmer-Reich das heutige Staatsgebiet von Kambodscha, das Mekongdelta, den Süden von Laos sowie das untere Thailand (Siam).

Das zwanzigste Jahrhundert war durch das Regime der Roten Khmer (Khmer Rouge) geprägt. Fast zwei Millionen Kambodschaner verloren zwischen 1975-1979 ihr Leben.

In dieser Zeit wurde auch die junge kambodschanische Kirche fast ausgelöscht.

Immer noch ist Kambodscha eine der ärmsten Nationen der Welt. Trotzdem werden in vielen Bereichen Fortschritte erzielt.

Auch die Gemeinde Jesu ist in den letzten 15 Jahren stark gewachsen. Jedoch haben über 11.000 Dörfer immer noch keine Kirche und nur 1,16 % der Bevölkerung sind Christen.

Bitte beten Sie mit uns um anhaltendes, wachsendes, lebendiges, christliches Zeugnis in Kambodscha.

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Das 30-Tage-Gebetsheft hilft Ihnen, gezielt für Kambodscha und seine Menschen zu beten.

Ressourcen

5x5x5-Gebet für Kambodscha
5x5x5-Gebet für Kambodscha

Damit Kambodschaner Jesus finden. Beten Sie fünf Minuten am Tag, fünf Tage lang, für fünf strategische Bereiche. Auch in der App “Deutschland betet”.

Ostasiens Millionen (PDF)
Ostasiens Millionen (PDF)

Sie können die Artikel des Monats auch in der PDF-Ausgabe des Ostasiens Millionen lesen

OMF Kambodscha News & Stories

15 Tage Gebet für die Welt des Buddhismus (8.-22.1.2023)

Vom 8.-22. Januar 2023 findet die Aktion „15 Tage Gebet für die Welt des Buddhismus“ statt. Christen in aller Welt vereinen sich zum Gebet für Buddhisten. OMF lädt auch zum Online-Gebet ein.

Zusammenarbeit bei der Ausbildung von Pastoren in Kambodscha

In der Provinz Ratanakiri im Nordosten Kambodschas leben drei ethnische Minderheiten: die Jarai, Krung/Brao und Tampuan. Diese Bergvölker hörten in den 1990er Jahren zum ersten Mal von Missionaren das Evangelium.

Christiane Gerhards (Ziel: Kambodscha) – Neue Mitarbeiter

Ich bin Christiane Gerhards und Physiotherapeutin. Vor zwei Jahren fragte ich Gott um Rat bezüglich meiner letzten zehn Arbeitsjahre. Sollte alles so bleiben wie gewohnt, oder hätte er etwas Neues für mich?

Familie Schmidt (Ziel: Kambodscha) – Neue Mitarbeiter

Jasmin und Matthias Schmidt mit Jolien und Lotta haben als Ziel Kambodscha. Wie kam es dazu?

Kambodscha: Ein Buddhist kommt ins Fragen

Über ein getrockneten Palmblatt gebäubt, ritzt Herr Sal alte buddhistische Texte in das Blatt. Ihm gegenüber sitzt OMF Missionar Raphael Hohmann. Gemeinsam reden sie über tiefe Themen.

Kambodscha: große Trauer um Makaras Vater

Vier Monate lang war Makaras Vater schon krank. Nichts half: weder Arztbesuche noch Ratschläge von Schamanen oder Gebete von Angehörigen. Auch dass einer der Söhne „Mönch auf Zeit“ wurde, trug nicht zur Genesung bei. Im Februar 2019 verstarb der 53-jährige Mann.

Kambodscha: Rache der Geister

Vrai lebt in der Provinz Ratanakiri im Nordosten Kambodschas. Wir haben sie gefragt, wie sie zum Glauben kam.

Kambodscha: Plädoyer für geistliche Entwicklungshilfe

Im armen Kambodscha begegnen wir täglich vielen Nöten. Das erzeugt Spannung: Natürlich möchten wir so schnell wie möglich helfen. Doch wenn unsere gut gemeinte Hilfe das Leben der Menschen nicht wirklich verändert, sind wir frustriert.

Seelsorge: Kambodschas verborgenen Schmerz behandeln

Psychische Störungen sind ein weltweites Problem, besonders aber in Kambodscha, einem Land mit einer tragischen Geschichte.

Die Menschen Kambodschas (5x5x5-Gebet)

OMF lädt Sie ein, für die Menschen Kambodschas zu beten: nur fünf Minuten am Tag, fünf Tage lang, für fünf strategische Anliegen. Ihre Gebete werden auf wunderbare Art und Weise Türen aufschließen, Gläubige ermutigen und Lob zur Ehre Gottes hervorbringen.

„Ich werde niemals Christ!“ Geschichte eines kambodschanischen Pastors

Pastor Vachana wuchs in Neak Leoung auf, einer kleinen Stadt am Mekong Fluss, etwa 65km süd-östlich von Phnom Penh. Im Jahr 2001 zog ein Team von OMF Missionaren in diese Stadt. Sie boten unter anderem Musikunterricht an, wodurch Vachana sich der Gemeinde widerwillig anschloss. Mit Christen wollte er nichts zu tun haben…

Der lebendige Gott im buddhistischen Tempel

Es klingt an, als wären wir in einer Bibelschule, wo Studenten gemeinsam einen Bibelvers auswendig lernen, doch wir befinden uns in einem Krankenhaus. Die Angestellten rezitieren den Vers: „Nahet Euch zu Gott, so naht er sich zu Euch!“ (Jakobus 4,8).

Reisanbau und Nachfolge Jesu – Ein Vergleich

Wenn in Kambodscha die Regenzeit beginnt, werden die Reisbauern aktiv. Sie mobilisieren ihre ganze Familie, um junge Setzlinge zu pflanzen. Eine OMF-Missionarin macht sich beim Reis anpflanzen Gedanken über Gott und die Welt – und Nachfolge.

Als Mediziner in Kambodscha: Not lindern

Nur schätzungsweise zwei Prozent der kambodschanischen Ärzte überlebten die Pol-Pot-Ära von 1975-1979, wodurch die so dringend benötigte Gesundheitsversorgung nach dem Genozid fast zum Erliegen kam. Selbst heute, über 40 Jahre später, gibt es in Kambodscha nur fünf Hochschulen, die Ärzte ausbilden, um die 16 Millionen Kambodschaner medizinisch zu versorgen. Die Reichen und Mächtigen lassen sich […]

Zweimal nach Kambodscha berufen

Mae betrat im Jahr 1995 zum ersten Mal kambodschanischen Boden. Nach dem Sprachstudium unterrichtete sie Englisch an lokalen Schulen. Gleichzeitig half sie bei der Gemeindegründung in Kratie und Snoul. Nach einer längeren Unterbrechung arbeitet sie heute wieder im Land ihrer Berufung.

„Mission Kampuchea 2021“ – Kambodscha für Jesus erreichen

Vor über zehn Jahren begann in Kambodscha eine von Einheimischen geleitete Gebetsbewegung. Die Bewegung trägt den Namen „Mission Kampuchea 2021“ kurz: MK 2021.

Ausdauer gefragt: Gemeindebau im ländlichen Kambodscha

Im Jahr 2002 besuchte ein deutscher Missionar mit einigen Khmer-Gläubigen aus der Provinzhauptstadt Kratie den Snoul-Distrikt. In der Folge gründete OMF ein Gemeindegründungs-Team, das bis heute besteht.

Kinder mit großer Schuld – Familien in Kambodscha

Traditionelle Familienwerte stehen bei einem Großteil der Kambodschaner hoch im Kurs. Für die meisten ist es selbstverständlich, viele Kinder zu haben. Wem dieses Glück nicht beschert ist, dem kann es passieren, dass er als „arm“ bemitleidet wird.

Bewahrung im Straßenverkehr Kambodschas

Um sich in Siem Reap, Kambodscha, fortzubewegen, hat sich OMF-Missionarin Margret Heckert ein kleines rotes Auto zugelegt. Seitdem verbringt sie viel Zeit in der Autowerkstatt. Tauchen Sie ein in kambodschanisches Verkehrschaos.

Kambodscha: Hauskreis bei Kettensägenlärm

Der unvollendete Auftrag vollzieht sich in verschiedenen Phasen. Die Arbeit von Raphael und Cindy Hohmann bewegt sich zwischen Phase drei („Befreunden”) und vier („Weitersagen“).

Ostern in Kambodscha

Ostern in Asien. Dieses Fest ist mit Buddhismus und Animismus unvereinbar. Margret Heckert von OMF Deutschland hätte Ostern deshalb fast vergessen.

Neue medizinische Möglichkeiten für OMF in Kambodscha

OMF Mitarbeiter in Kambodscha beten schon lange um eine offene Tür zur staatlichen medizinischen Hochschule in Phnom Penh. Missionsärzte könnten dort zukünftige Ärzte unterrichten. Dies würde das medizinische Niveau Kambodschas heben. Außerdem könnten Studenten und Professoren mit dem Evangelium bekannt gemacht werden.

Kambodscha: Schritt für Schritt zur Gemeinde

Ein abgelegenes Dorf in Kambodscha. Ein motiviertes Team von OMF-Missionaren. Eine Vision. Das Evangelium erreicht Menschen.

Kambodscha: Der alte Schreiner

Ein kleines Dorf in Siem Reap in Kambodscha. Nicht weit entfernt stehen die berühmten Tempelanlagen von Angkor Wat. Raphael Hohmann trifft Opa Broch.

Freude und Leid in Kambodscha

Dorothea Guglielmetti ist Krankenschwester im Mercy Medical Center in Phnom Penh, Kambodscha. Ihr Mann Andrés ist Arzt. Im Alltag geht es Auf und Ab.

Weihnachten in Kambodscha

„Wer hat schon von Weihnachten gehört?“, fragten OMF-Mitarbeiter Raphael und Cindy Hohmann in einem Dorf in Kambodscha. Eine einzige Person meldete sich.

Pchum Ben: Rückkehr der Geister

Im Oktober ist ganz Kambodscha auf den Beinen. Grund ist Pchum Ben, eines der wichtigsten buddhistischen Feste. Hungrige Geister kehren 15 Tage lang von der Hölle auf die Erde zurück. Raphael Hohmann von OMF International fasst zusammen, worum es geht.

Ein besonderes Krankenhaus in Kambodscha

Das Mercy Medical Center (MMC) Cambodia ist ein kleines, christliches Krankenhaus in Phnom Penh. Dort werden vor allem arme Menschen behandelt, die sich keine reguläre ärztliche Hilfe leisten können.

Leben in Kambodscha

Als Gott mich im März 2011 als Missionsärztin in ein christliches Krankenhaus in Phnom Penh sandte, kannte ich Kambodscha nur aus Büchern und von Erzählungen. Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, wie es sein würde, in einem buddhistischen Nachkriegsland zu leben.

„Ich will dich mit meinen Augen leiten.“ Ps. 32,8

Während unseres Sprachstudiums in Phnom Penh beteiligten wir uns an einer Gemeindegründung unter den Ärmsten der Armen in einem der berüchtigtsten Slums der Stadt. Die Pfahlbauten waren direkt über einem offenen Abwasserkanal gebaut. Es stank, es war ständig heiß, dreckig und nass.

Kambodscha: Ungeplante Veränderungen

Raphael und Cindy Hohmann leben mit ihren drei Söhnen seit 2013 in Kambodscha. Nach knapp zwei Jahren Sprachstudium zogen sie von der Stadt aufs Land. Zusammen mit Familie Narita (USA) und Familie Porter (Australien) wollten sie in zwei Dörfern Gemeinde bauen. Da bricht plötzlich eine Veränderung nach der anderen über sie herein…

Widerstände: Kurz berichtet

Widerstand im Alltag. Wie erleben unsere Mitarbeitenden Probleme, Gegenwind und Schwierigkeiten? Wie gehen sie damit um? Lesen Sie ehrliche Nahaufnahmen.

Wahrheit, Liebe oder Respekt – welche Werte zählen?

In einer Schamkultur wird der Wert einer Person durch Geburt, Rang oder gesellschaftliche Stellung bestimmt. Ihr wird bleibender Respekt entgegengebracht, unabhängig vom persönlichen Verhalten. Kommt ein Missionar aus einer Schuldkultur, bewertet er den Status eines Menschen nach dessen Leistung. Mit kritischem Blick wird der Andere beäugt und beurteilt. Können Sie sich vorstellen welche Spannungen sich […]

Berufung in Raten

Als die Ärztin Inge Mathes erstmals mit dem Thema Weltmission in Berührung kam, war sie bereit, einen kurzen Einsatz in Asien zu machen. Im Verlauf der Bewerbung dachte sie um und plante einen zweijährigen Einsatz.
Mittlerweile hat sie ihren Dienst um weitere zwei Jahre verlängert.

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Zwei Christen in Kambodscha