Stefan sammelte als Serve Asia Worker (= Kurzzeiter) in gut sieben Monaten auf den Philippinen herausfordernde und schöne Erfahrungen mit Gott. Er schreibt:
“Gemeinsam mit der Gemeinde organisierte ich einen Straßeneinsatz. Auf einem öffentlichen Platz präsentierten wir das Evangelium und luden zum Gottesdienst ein. Es war das erste Mal, dass sich die Gemeinde auf so etwas einließ – aber sie wollen es in Zukunft öfter wagen!
Eine Beobachtung hat mich nachdenklich und traurig gestimmt: Bei vielen jungen Christen, sogar bei den Jugendleitern, hat Gott kaum einen Platz im Alltag. Beim Jugendgottesdienst geht es mehr um Spaß als um geistliches Wachstum. Nicht einmal die Jugendleiter lesen ihre Bibel zuhause für sich selbst. Aber junge Leute brauchen mehr als nur Informationen über die Bibel und den Glauben. Sie brauchen Motivation und gute Vorbilder!
Deshalb will ich mein ganzes Leben zur Ehre Gottes leben und ihm dienen, wo auch immer ich bin. Ich möchte einen guten Einfluss auf meine christlichen Freunde ausüben und wünsche mir, dass meine nichtchristlichen Freunde Jesus erleben.
Ich weiß noch nicht, was Gottes Plan für mein Leben ist, aber egal, was ich in der Zukunft tun werde, ich möchte zu 100% auf Gott ausgerichtet sein.”