Gott versorgt – durch die Gemeinschaft

Als OMF sind wir eine “Gemeinschaft” (engl. fellowship). Das „F“ möchten wir nicht nur als Buchstabe in unserem Namen sehen, sondern mit Leben erfüllen.

Als Arbeits- und Lebensgemeinschaft treten wir füreinander ein und unterstützen uns gegenseitig, wo es geht. Dazu gehören für mich auch die finanziellen Bedürfnisse unserer Kollegen.

Stefan und Anne mit ihren Kindern bei einem Familienausflug

Stefan und Anne mit ihren Kindern bei einem Familienausflug

Als Geschäftsführer (Finance Manager) dreier Arbeitsbereiche von OMF weiß ich, wer mit Spenden gut unterstützt wird und bei welchen Familien es Engpässe gibt. Da fällt mir ein Familienvater ein, der plötzlich krank wurde und nur im Nachbarland zuverlässig operiert werden konnte. Die Kosten für den medizinischen Eingriff überstiegen die Leistungen, die von der Versicherung getragen wurden.

Oder die Familie, deren Kinder gerade eingeschult wurden. Das Schulgeld ist oft eine beträchtliche Summe, die den jährlichen Finanzbedarf plötzlich um gut 30 % erhöht. Kommen keine neuen Spender hinzu, bleibt am Jahresende ein Minus.

Ich freue mich, wenn mich Mitarbeiter manchmal bitten, von ihrem Budget etwas an Kollegen zu überweisen, die durch eine finanziell angespannte Zeit gehen. So erlebe ich mit, wie Gott auch innerhalb von OMF versorgt. Ich finde es ermutigend, wie Gemeinschaft gelebt wird und wie man füreinander einsteht.

Stefan, Thailand

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Unfan, wörtlich übersetzt Wolkensegel, ist ca. 40 Jahre alt, als sie sich von ihrem Lebensgefährten trennt. Sie erträgt die emotionalen Misshandlungen einfach nicht mehr.

Editorial

Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen zum neuen Erscheinungsbild von Ostasiens Millionen und des Beterkalenders.

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