Mögen Sie asiatisches Essen? Können Sie mit Stäbchen essen? Man kann einige Vergleiche zwischen Essstäbchen und Weltmission ziehen. – Extra: Bestellen Sie Gratis Stäbchen bei OMF.
1. Das untere Stäbchen muss fest in der Hand liegen. Es darf nicht wackeln, sondern soll eine stabile Basis bilden.
Mission braucht eine stabile Basis: die verlässliche Gemeinde in der Heimat.
2. Das obere Stäbchen muss dagegen beweglich sein, aber so ausgerichtet, dass sich die beiden Spitzen berühren können.
Mission braucht bewegliche Leute: Missionare, die hinausgehen und sich in einer fremden Kultur einleben.
3. Wer meint, er brauche nur ein Stäbchen, der ist wohl auf Diät.
Wenn ein Missionar denkt, er brauche keine Gemeinde, oder wenn eine Gemeinde denkt, sie brauche niemanden in die Mission zu schicken, dann ist das „Mission auf Diät“.
4. Die Stäbchen selbst können gar nichts erreichen. Wenn sie nur auf dem Tisch neben dem Essen liegen, können sie noch so sehr zum Essen rufen: „Spring in den Mund!“ – es wird gar nichts passieren! Sie müssen in der Hand eines Menschen liegen und von ihm geführt werden.
Wir alle müssen uns in Gottes Hand befinden und uns von ihm gebrauchen lassen, nur dann gelingt Mission.
5. Es ist ganz egal, wie die Stäbchen aussehen. Ob aus Holz oder aus Gold, ob verziert oder einfarbig, ob alt oder neu, ob glänzend oder abgenutzt – all das ist egal, solange sie sich nur benutzen lassen, um das Essen zum Mund zu führen.
Aussehen, IQ, und Alter etc. sind nicht entscheidend. Gott ist es, der wirkt!
6. Außerdem müssen die Stäbchen regelmäßig gereinigt werden, sonst könnten sie das Essen verderben.
Auch wir müssen uns regelmäßig von Gott reinigen lassen.
Praxis-Tipp
Starten Sie einmal mit diesem Gleichnis, wenn Sie in Ihrer Gemeinde über das Ergehen ihrer Missionare berichten. Download als PDF hier