Als Gemeinde junge Leute im Ausland unterstützen

Welche Rolle spielt eine Gemeinde, wenn junge Leute zu einem Einsatz ins Ausland gehen? Stellvertretend haben wir die Stadtmission Oppenheim nach ihren Erfahrungen gefragt.

„Unsere Jugendlichen gehen in die Welt, kommen zurück und erzählen von dem, was Gott in der Welt tut.“ Mit dieser Vision kam die Gemeindeleitung der Evangelischen Stadtmission Oppenheim im Jahr 2010 von einer Klausurtagung auf St. Chrischona zurück.

Mittlerweile sind unsere Kinder zu Jugendlichen geworden und überlegen, was für sie in Zukunft dran ist. Dabei unterstützen und begleiten wir sie gerne, wenn sie dies möchten.

Vielfältige Einsätze in aller Welt

In den vergangenen Jahren haben sich immer wieder Jugendliche ins Ausland aufgemacht. Berichte von anderen oder Gespräche in der Familie oder der Gemeinde waren oft der ausschlaggebende Punkt.

Die Einsätze waren vielfältig: Kurzbibelschule auf dem Tauernhof, ein Auslandsaufenthalt während der Schulzeit, Mitwirkung in einem Kinderprojekt in Afrika, Mitarbeit bei einem Jugendcamp in Korsika, Engagement in einer Gemeinde in Südafrika, Mitarbeit bei Musicalprojekten in Deutschland, ein Missionseinsatz mit OMF in Thailand.

Die Unterstützung durch die Gemeinde sah von Person zu Person unterschiedlich aus. Vor ihrem Einsatz konnten die Jugendlichen im Gottesdienst oder im Gemeindebrief einen kurzen Bericht geben. Bei einem Missionseinsatz konnte die Abwicklung der Finanzen auf Wunsch über unser Gemeindekonto laufen.

Ermutigende Berichte bringen den Segen zurück in die Gemeinde

Während der Zeit im Ausland hielten wir den Kontakt und informierten die Gemeinde über Mail oder durch Berichte im Gemeindebrief über den Einsatz der Jugendlichen.

Ausgehend von der oben genannten Vision wurde ein spezielles Format ins Leben gerufen. An besonderen Lobpreisabenden haben die Jugendlichen Zeit, über die Erlebnisse im Ausland zu reden. Dabei stehen diese Fragen im Zentrum: * Was tut Gott in dem Land, in dem du bist? * Was tut Gott an den Menschen (in der Gemeinde, in deinem Projekt…)  * Was tut Gott an dir?

Durch die Berichte aus den unterschiedlichen Projekten und Kulturen wird die Gemeinde ermutigt durch das, was Gott weltweit, aber auch im Leben von einzelnen tut.

Prägend sind die Einsätze vor allem für die Teilnehmer selbst. Oft merken wir hinterher, wie sie durch die Zeit gereift sind, charakterlich, aber auch in ihrem Glauben.

Als ein Jugendlicher aus dem Ausland zurückkehrte, beschloss er: „Viele Jahre lang wurde in mich investiert. Jetzt bin ich dran, in andere zu investieren.“ Dadurch schließt sich der Kreis: Wir sind gesegnet, um ein Segen zu sein.

Heike Fetzer, Stadtmission Oppenheim 

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5x5x5-Gebet für Serve Asia
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Bei Serve Asia geht es nicht darum, “etwas zu tun”. Kurzzeiter entdecken, was Gott wichtig ist. Bete dafür!

Serve Asia (PDF-Ausgabe)
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Social Media in Japan

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