
Wir leben in einer Zeit von grossen Migrationsbewegungen auf der ganzen Welt.
Neben Menschen aus Asien, die für ihr Studium oder aus beruflichen Gründen nach Europa kommen, anschliessend aber wieder in ihr Heimatland zurückkehren, gibt es auch Asiaten und Asiatinnen, die in Europa bleiben.
Genauso vielfältig wie die Menschen selbst sind auch die Gründe, in der Schweiz oder anderen Ländern sesshaft zu werden. Sei es wegen dem Ehepartner oder der Ehepartnerin, wegen politischen Umständen im Herkunftsland oder wegen der Arbeitsstelle – sie entschliessen sich, für längere Zeit in der Schweiz zu wohnen.
OMF Suisse arbeitet im Arbeitszweig „Beyond Borders“ mit Christen aus diesen Volksgruppen und Ländern zusammen, um ihre Landsleute willkommen zu heissen und ihnen Christus näher zu bringen.
Was wir tun
Viele Menschen aus Asien, die für längere Zeit in die Schweiz kommen, haben keinen christlichen Hintergrund, manche kommen auch aus einer Situation der Verfolgung.
Deshalb geht es in einem ersten Schritt darum, mit ihnen in Kontakt zu kommen und ihre Geschichte kennenzulernen. Regelmässige Treffen, die von ihren an Jesus gläubigen Landsleuten organisiert werden, helfen dabei. Ist der Kontakt hergestellt, kann das Vertrauen wachsen und das Selbsthilfenetzwerk kommt zum Tragen.
OMF Mitarbeitende, die während mehrerer Jahre oder Jahrzehnte in Asien unter diesen Völkern gelebt haben, helfen dabei, Kontakte zu knüpfen und sich zu organisieren.
„Wer versteht Menschen aus Asien besser als Menschen aus Asien?
Deshalb fördern wir Netzwerke, wo Asiaten sich gegenseitig begegnen und unterstützen.“
Bern – Basel – Uster – Winterthur – St.Gallen.
Saisampan heisst übersetzt „Bande der Freundschaft“. Heute treffen sie sich zum Bibelstudium, meistens Online, und für spezielle Anlässen wie Weihnachten- und Osterfeiern, Wanderungen oder in kleinere Gruppen bei ihnen zu Hause, um ihre FreundInnen die Gute Nachtricht zu erzählen.
Ein Ziel, neben Evangelisations- und Jüngerschaftsarbeit, ist auch die Thais in der Schweiz zu helfen, eine Beziehung mit der lokalen Kirchgemeinde aufzubauen, damit die ganze Familie eine unterstutzende Gruppe von Gläubigen haben.
Saisampans Webseite
Die Japanische Evangelische Gemeinde (JEG) besteht schon seit 30 Jahren. Obwohl die Gottesdienste bewusst auf Japanisch gehalten werden, ist die Gemeinde dank Übersetzung in die Deutsche Sprache eine Ort geworden, wo nicht nur Japaner sondern auch gemischte Ehepaare/Familie zusammen Gott anbeten und von der Bibel lernen können. Die Mitglieder wissen wie es ist, als Ausländer in einem fremden Land zu sein, und sie bieten einander und auch Japanern, die hier neu sind, emotionaler Halt und praktische Unterstützung für das Leben in der Schweiz. Unter den Kindern und Jugendlichen bestehen auch spezielle Freundschaften, die auf der gemeinsamen interkulturellen Erfahrungen basieren.
Die Japanische Evangelische Gemeinde hat Hauskreise in verschiedenen Orten in der Schweiz und Süd-Deutschland. Zu Sonntagsgottesdiensten trifft man sich in Zürich/Dübendorf.
Japnische Evangelische Gemeinde Webseite
Aktiv werden
Asiaten begegnen
Vielfach haben Menschen, die aus Asien in die Schweiz kommen, kaum Kontakte oder Beziehungen vor Ort. Manche fühlen sich auch einsam, weil sie nicht in ihrer Herzenssprache kommunizieren können.
Wir können ihnen helfen, sich bei uns heimisch zu fühlen, indem wir ihnen unsere Wertschätzung und Annahme zeigen und vorleben.
Genauso vielfältig wie die Menschen, genauso vielfältig sind die Möglichkeiten, sich zu engagieren – wie möchte Gott dich gebrauchen?

Gib die Liebe Christi an Ostasiaten in Städten auf der ganzen Welt weiter oder nutze deine beruflichen Fähigkeiten, um das Team zu unterstützen!
Ressourcen
Kontakt
Nimm Kontakt mit OMF Suisse auf, um mehr über die Arbeit unter Asiaten in der Schweiz zu erfahren.