Projekte der Hoffnung

CoViD
Viele Menschen leiden unter den Folgen des Lockdowns. Taglöhner in den Slums von Bangkok, Manila und anderen Städten haben auf einen Schlag keine Einkünfte mehr und können ihre Familie nicht mehr versorgen. Sie sind auf Hilfe angewiesen.
OMF unterstützt ihre Partner in Ostasien:
Christiliche Gemeinschaften oder Organisationen vor Ort.
Mit unseren Partnern danken wir für Spenden.
ÜMG Postkonto: CH95 0900 0000 8002 6221 0
Vermerk: CoViD
Vielen Dank für Ihre Spenden!
Es konnten bereits Grundnahrungsmittel, Desinfektionsmittel, Masken und andere Güter verteilt werden.
Eine Mitarbeiterin, welche beim Verteilen dabei war, schreibt: „Die Dankbarkeit über die unerwartete Hilfe war gross und es hat mich berührt die lächelnden Gesichter zu sehen!“

Lesebrillen und Lebensmittel für Slumbewohner Bangkoks
In einem unfertigen Betonblock Bangkoks wohnen mehrere Menschen auf engem Raum zusammen. Die Mitarbeiterinnen des Projekts Rakchumchon besuchen sie regelmässig, pflegen die Beziehung, lesen mit ihnen in der Bibel und verteilen Lebensmittel an diejenigen, die ans Bett gebunden sind. Viele haben eine Sehschwäche und konnten dadurch die Bibel bisher nicht lesen. In Zusammenarbeit mit der HuaMark Church hat Rakchumchon ein neues Projekt lanciert: Die Gemeinde wurde während drei Tagen zu einem Brillengeschäft umfunktioniert. Für CHF 3.- konnten sich die Menschen eine Lesebrille machen lassen und essen. Aus dem Projekt entwickelten sich zahlreiche neue Beziehungen zu den Slumbewohnern und deren Kinder.

Vertrauen unter den Ärmsten in Bangkok
Uan ist ein 9-jähriger Junge, der in einem der vielen Slums in Bangkok wohnt. Sein Familienumfeld ist wie ein durcheinander geratener Wollknäuel. Uan weiss nicht, ob er das Gewirr eines Tages lösen kann. Seine Hoffnung ist das Projekt «Rakchumchon». Thailändische Mitarbeitende betreiben eine Anlaufstelle für Kinder wie Uan. Er erinnert sich: «Hier hat mir das erste Mal jemand echt zugehört. Ich durfte spielen und erfahren, dass ich in Gottes Augen wertvoll bin.»
Mit 30.- Franken ermöglichen Sie dem Rakchumchon-Team für einen Tag eine Anlaufstelle für Slum-Kindern zu betreiben.

Hoffnung für seelisch verwundete Khmer
Kambodschas jüngste Geschichte macht deutlich, dass viele traumatisierte, psychisch beeinträchtigte und seelisch verwundete Menschen ganzheitlich Hilfe benötigen. Es gibt jedoch nur wenige qualifizierte Berater, die diese Dienste in der Khmer-Sprache anbieten und dies zu einem Preis, die sich Kambodschaner mit einem durchschnittlichen Einkommen leisten können.
Dieses Projekt unterstützt und fördert die Entwicklung von Beratungsangeboten in Kambodscha, für Kambodschaner und von Kambodschanern. Ihr Beitrag dient folgendem (weiterlesen)
P70014 Councelling KH

Hoffnung wirksam publizieren mit den Khmer, Kambodscha
Schriftstellende werden gefördert:
Vermehrt schreiben Khmer Christen ihre Erlebnisse mit Gott auf und publizieren diese Geschichten in Kambodscha. Einige schreiben auch Fach- oder Lehrbücher zu wichtigen gesellschaftlichen und auch theologischen Themen.
OMF unterstützt die Produktion wie auch die Verbreitung von guter Literatur – vor allem in ländlichen Gebieten.
P70010 Literatur KH

Nampu-Fountain
NAMPU-FOUNTAIN wurde gegründet, um Frauen und Mädchen, die durch Schwangerschaft in Not und Konflikte geraten, zu unterstützen und zu begleiten. Es werden Lösungen gesucht, damit das werdende Kind leben darf, nach Möglichkeit unter Einbezug von Partner und Verwandten. Die Beratung umfasst auch Ernährung und Gesundheit der werdenden Mutter sowie Information und Schulung über die embryonale Entwicklung, Geburt und Familienplanung.

Hoffnung früh beflügeln unter ethnischen Minderheiten (Grundschulung)
Jedem Volk ihre eigenen Fachleute: Im Süden der Philippinen leben die Manobos, im Norden Thailands das Bergvolk der Karen. Im Einzugsgebiet des Mekong leben mehr als 100 unterschiedliche Volksgruppen… Damit diese Völker ihre Kultur bewahren können und mit neuen Technologien weise umzugehen lernen, braucht jede Ethnie eigene, gut ausgebildete Fachleute. Eine gründliche Ausbildung stärkt deren Selbstvertrauen.
Fördern der Schulen ist notwendig: Um dies zu ermöglichen, unterstützt die OMF in grösseren Dörfern Schülerwohnheime der
örtlichen Kirchen. Dort leben Kinder aus abgelegenen Bergdörfern und besuchen die vorhandenen öffentlichen Schulen. OMF investiert in die Qualität der Betreuung der Kinder und hilft auch beim Bau geeigneter Schülerwohnstätten. Einige der ersten Schulkinder arbeiten bereits als staatliche Lehrer, Hebammen, Anwälte oder als medizinische Fachleute in ihren Stammesgebieten.

Hoffnung fest verankern
Bibel-Grundlagen für Nomaden
Theologische Bildung – Open Air: In der Hauptstadt der Mongolei, Ulaanbaatar, lebt die Hälfte der 3 Millionen Einwohner des Kabdes. Dort gibt es auch viele christliche Gemeinschaften. Nur wenige gibt es dagegen unter den nomadischen Hirten in den Steppen der Mongolei. Mongolische Evangelisten besuchen die Hirten und erzählen ihnen die Gute Nachricht von Jesus Christus. Andere besuchen Gefangene oder kümmern sich um Strassenkinder. Diese Evangelisten werden sorgfältig ausgewählt und ständig weitergebildet.
TEE Kurse tragen dazu bei, dass christliche Gemeinschaften entstehen und dass ihre Mitglieder im Glauben wachsen. Junge Christen lernen am eigenen Wohnort, Gottes Wort besser zu verstehen, es zu erklären und praktisch anzuwenden.

Hoffnung für TB-Kranke
Tuberkulose (TB) wird in den Philippinen nicht von ungefähr als „Armutskrankheit“ bezeichnet. Ziel dieses TB-Projektes ist, die Hindernisse zu beseitigen, welche Kranke von der Behandlung abhalten, Therapieabbrüche möglichst zu verhindern, die zu Wiedererkrankungen und Resistenzentwicklungen führen können. Die Arbeit geschieht in enger Zusammenarbeit mit den staatlichen Gesundheitsbehörden. Fähige Slumbewohner werden zu Gesundheitshelfern ausgebildet. Sie lernen, mögliche TB-Kranke in ihrem Umfeld zu identifizieren, den zur Diagnosestellung benötigten Auswurf korrekt abzunehmen und nach Bestätigung der Diagnose die Medikamenteneinnahme während der mindestens 6-monatigen Therapie zu überwachen.

Hoffnung gut übersetzen
für die Mangyanan, Philippinen
Was wir bereits erreicht haben:
Das Neue Testament in der Ost-Tawbuid-Sprache wurde im Jahr 1996 fertig gestellt. 2010 wurde das Neue Testament in der Sprache der West-Tawbuid sowie der Hannuoo abgeschlossen.
Woran zurzeit gearbeitet wird:
Die Bibelübersetzungsarbeit für die Mangyanen – ein Bergvolk auf den Philippinen – begann 2010. Zwei Mal im Jahr treffen sich die einheimischen Übersetzer für je einen Monat mit den Experten. Dabei prüfen sie das Übersetzte und beraten das weitere Vorgehen. Das fertig übersetzte Neue Testament für die Mangyanen erwarten wir noch im Jahr 2022.

AIDS Care Nordthailand
AIDS betrifft nicht nur Erwachsene. Auch deren Kinder werden Opfer der Krankheit. Verlieren AIDS-Betroffene ihre Arbeit, kann das Schulgeld der Kinder nicht bezahlt werden. Nach dem absehbaren Tod der Eltern und ohne Schulbildung landen viele Kinder auf der Strasse oder in der Prostitution, wo wiederum AIDS und damit dasselbe Schicksal für ihre eigenen Kindern lauert. Ein fast endloser Teufelskreis!
AIDS Care will diesen Teufelskreis durchbrechen und betroffenen Kindern durch eine solide Ausbildung Hoffnung und Chancen für eine bessere Zukunft geben.

Hoffnung über kulturelle Grenzen hinweg
Einheimische Missionsbewegungen: «Eine christliche Gemeinde in jeder Stadt der Mongolei und eine Gemeindegründungs-Bewegung unter sämtlichen Volksgruppen des ehemaligen Grossreichs» (Vision Mongolisches Missionszentrum).
Einheimische Missionen senden bewährte Christen zu umliegenden Volksgruppen – und in angrenzende Regionen oder andere Länder. Diese engagieren sich in Sozialprojekten, etablieren sich als Geschäftsleute, verkünden die Gute Nachricht und leiten alle Interessierten an, Jesus nachzufolgen.
OMF unterweist die nationalen Missions-Organisationen beim Wahrnehmen ihrer Verantwortung und unterstützt diese finanziell. Mitarbeitende der OMF sind mit einheimischen Christen unterwegs und coachen sie im Blick auf einen
effektiven interkulturellen Dienst. Dies geschieht in der Mongolei, auf den Philippinen, in Indonesien, in Thailand und in anderen Ländern.

Hoffnung innovativ bündeln – Juniorpastoren fördern in Japan
Praxis für Pastoren in Ausbildung: Viele Japanische Gemeinden haben nur wenige Mitglieder. Grosszügig unterstützen sie ihren Pfarrer. Doch Bibelschulabsolventen oder Praktikanten finden praktisch keine Gemeinde, in der sie erste Erfahrungen machen und wertvolles Mentoring erleben dürfen. Der Japanische Gemeindebau-Fonds unterstützt einheimische Mitarbeitende, die in einer lokalen Gemeinde erste Berufserfahrungen sammeln möchten.
• Junge Pastoren werden in ihrem Dienst begleitet. • Lokale Gemeinden wachsen. • Mitarbeitende können ihre Gaben
entdecken und ausprobieren. • Japanische Gemeinden erkennen den Wert einer praxiserprobten theologischen Ausbildung.
Auskunft und Informationen zu verschiedenen Projekten der OMF erhalten Sie bei: ÜMG|OMF, Neuwiesenstrasse 8, 8610 Uster (Kontakt) – Projektbroschüre 2018
IBAN: CH95 0900 0000 8002 6221 0 oder EURO-Konto: CH54 0900 0000 9151 4712 9 (Bitte vermerken Sie den Projektnamen!)
Partnerprojekte

Hokkaido Bible Institute (HBI)
Das HBI bildet theologischen Nachwuchs für die japanische Kirche aus. Im Jahr 2019 konnte die Bibliothek erweitert werden. OMF hat sich entschieden, diese Massnahme auch finanziell zu unterstützen. – Das Projekt ist abgeschlossen!
Dozent Michael Widmer stellte das Projekt vor:

Hoffnung digital säen – „Seisho no Kotoba“
Wer ist denn Jesus Christus?
Viele Japaner wissen nur, dass an Weihnachten der Samichlaus kommt und Geschenke bringt. Seisho no Kotoba bringt jeden Tag einen Bibelvers oder eine bedenkenswerte Message auf dein Handy. Über die Netze sozialer Medien sind die Japaner miteinander verbunden.
‹Connect Japan› macht sich dies zu Nutze und braucht ‹Social Media›, um die gute Nachricht zu verbreiten. Tägliche Bibelzitate wecken den Appetit nach mehr. Interessierte Menschen vernetzen sich – und so entstehen Bibelgesprächsgruppen: vernetzt über die sozialen Medien, begleitet von Christen mit einem Herz für Gemeindebau in Japan.
Daniel und Eva T. arbeiten in Indonesien und führen dort Ehe- und Familienseminare und Workshops in Gemeinden und anderen Institutionen durch. Des Weiteren unterrichtet Daniel auch am Southeast Asia Bible Seminary, wo sie beide als Seelsorger und Berater arbeiten. Häufig ist er auch als Prediger in verschiedenen Gemeinden tätig.

Cup of Color
Cup of Color hat die Vision, durch Kunst Hoffnung an Orte zu bringen, wo sie aufgegeben wurde. Gemeinsam mit den Leuten des Quartiers oder Lebensgemeinschaft kreieren Teams von Künstlerinnen und Künstler Wandbilder. Es entstehen farbige Gemälde die in die Dunkelheit strahlen.