Seit am 1. Februar 2021 der Bürgerkrieg in Myanmar ausgebrochen ist, wurden über 1 Million Menschen vertrieben. Sie fliehen vor Militärrazzien, ihre Häuser wurden zerstört, ihre Ernten verbrannt oder Minen verhindern, dass sie zurückkehren können.
Sie müssen deshalb auf Feldern, in Wäldern oder sogar in anderen Ländern in Camps leben. Auch die Stadtbevölkerung ist nicht sicher, da viele Häuser in Slums zerstört wurden.
Lokale Gruppierungen unterstützen die Vertriebenen mit Lebensmitteln, Finanzen oder Baumaterialien. Besonders verwundbare Haushalte werden auch regelmässig finanziell unterstützt.
Die Hilfe kommt von innen, braucht aber Unterstützung von aussen:
- Freiwillige Mitarbeitende: Mehr als 50, meist junge Freiwillige vor Ort, versorgen über 5000 Haushalte.
- Nachhaltige Hilfe: Sie rufen die betroffenen Haushalte regelmässig an und arrangieren regelmässige Hilfe, oft im Wert von etwa $15 pro Monat.
- Konstante Verschlechterung: Die Zahl der bedürftigen Haushalte nimmt stetig zu, die Unterstützung von internationalen Hilfsorganisationen jedoch ab.